Die Mindestdachneigung ist die niedrigste Dachneigung, die bei einem Dach nicht unterschritten werden darf, um dessen optimale Funktion und Langlebigkeit zu gewährleisten. Diese kritische Neigungsgrenze wird durch die anerkannten Regeln der Technik im Dachdeckerhandwerk bestimmt und ist entscheidend in der Planung sowie Ausführung aller Dachkonstruktionen. Sie sollte nicht mit der Regeldachneigung verwechselt werden, welche allgemein die empfohlene Neigung für bestimmte Dachmaterialien und Typen angibt. Eine Unterschreitung der Mindestdachneigung kann zu ernsthaften Problemen führen, wie Wasseransammlungen, Undichtigkeiten und strukturellen Schäden am Gebäude.

Bei Mertl-Bedachungen stellen wir sicher, dass sämtliche Dacharbeiten nicht nur den technischen Anforderungen genügen, sondern auch individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind. Ein besonders wichtiger Aspekt dabei ist, dass die Mindestdachneigung für Dachziegel generell bei 10 % liegt und nach den anerkannten Regeln der Technik nicht unterschritten werden darf. Je nach Art der Dachziegel kann diese Neigung sogar höher sein, allerdings niemals niedriger, gemäß dem Regelwerk des Dachdeckerhandwerks.

Es gibt Hersteller, die Planungen für Dächer mit geringerer Neigung vornehmen. Solche Ansätze bewegen sich jedoch außerhalb der anerkannten Regeln der Technik. Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung, entscheiden wir uns bei Mertl-Bedachungen gegen solche Praktiken, da sie aus unserer Sicht keine dauerhaft zufriedenstellende Lösung für Ihr Dach bieten.